Fremdfirmen mit e-Learning schulen: Tipps und kostenloser Demo-Zugang

Die Wissensvermittlung auf externe Mitarbeitende ausweiten

In Unternehmen gibt es oft strenge Sicherheitsvorkehrungen, um die Mitarbeitergesundheit sowie die Betriebsabläufe zu schützen. Selbstverständlich erlangen die eigenen Mitarbeitenden dieses Wissen mittels Schulungen. Doch in der heutigen Arbeitswelt geht die Zusammenarbeit über das eigene Unternehmen hinaus und oftmals werden externe Fachpersonen hinzugezogen. Deshalb ist es notwendig, dass auch diese Personen über das nötige Wissen und die Fähigkeiten verfügen, um Sicherheitsrisiken zu minimieren. Und dabei geht es nicht bloss um die Sicherheit von Mitarbeitenden – respektive den Selbstschutz, sondern ebenso um den Schutz von Geschäftsgeheimnissen oder anderen sensiblen Informationen.

Schulungen für Fremdfirmen lohnen sich: 6 Vorteile für Unternehmen

• Sicherheit gewährleisten: Durch gezielte Schulungen können Unternehmen das Sicherheitsbewusstsein der externen Personen erhöhen. Wissen sie über mögliche Gefahren und Risiken im Unternehmen Bescheid, so sinkt das Risiko für Unfälle oder Schäden.
• Haftungsrisiken reduzieren: Sollten sich trotzdem Unfälle ereignen, können Unternehmen mit einer Fremdfirmenschulung mögliche Haftungsrisiken minimieren. Mit dem entscheidenden Wissen rund um die Sicherheitslinien und Verfahren können Auftragnehmer aus Fremdfirmen dazu beitragen, dass das Unternehmen bei Unfällen oder Verletzungen nicht haftbar gemacht wird.
• Sensible Daten schützen: Sind die externen Personen im Bilde über die Vertraulichkeitsvereinbarungen und Datenschutz-Richtlinien, sinkt das Risiko, dass sie vertrauliche Informationen nach aussen weitergeben.
• Arbeitsqualität verbessern: Jedes Unternehmen hat unterschiedliche Standards und Anforderungen. Personen aus Fremdfirmen können einen Auftrag mit einer höheren Qualität ausführen und die gewünschten Vorgaben berücksichtigen, wenn sie diese kennen.
• Erfolgreicher zusammenarbeiten: Verstehen die Auftragnehmer, Kunden oder Partner die Unternehmenskultur und -verfahren, so können sie zielführender mit den Mitarbeitenden zusammenarbeiten und das Projekt effektiver und effizienter abschliessen.
• Image verbessern: Unternehmen, die ihren Auftragnehmern Schulungen anbieten, zeigen, dass sie sich um die Sicherheit, Qualität und Zusammenarbeit innerhalb des Projekts und mit ihren Partnern kümmern. Mit Fremdfirmenschulungen können sie demnach langfristig das Unternehmensimage stärken.

Welches Wissen müssen Personen aus Fremdfirmen erlangen?  

Die genannten Vorteile führen direkt zu den Lerninhalten, die eine Fremdfirmenschulung umfassen sollte. Dabei ist zu beachten: Die Art des Wissens, das Personen aus Fremdfirmen in einer Schulung erlangen müssen, hängt vom Unternehmen und der Arbeit ab, die sie ausführen. Dabei ist zu unterscheiden, ob eine Fachperson für einen spezifischen Arbeitsauftrag ins Unternehmen kommt oder ob es sich um ein reguläres Meeting mit Mitarbeitenden handelt. Je nach Ausmass und Umfang des Einsatzes, ist eine unterschiedliche Wissensvermittlung erforderlich.

Wichtige Lerninhalte für die Fremdfirmenschulung

Folgendes Wissen sollten Personen aus Fremdfirmen – unabhängig vom Grund ihres Besuchs – zwingend erlangen:

• Arbeitssicherheit: Fremdfirmenmitarbeitende sollten über die Sicherheitsmassnahmen informiert sein, die für ihre Arbeit erforderlich sind. Mitarbeitende sollten wissen, wie sie mit Gefahrstoffen umgehen, welche Brandschutzmassnahmen im Unternehmen bestehen und welche Schutzkleidungen zu tragen sind. Mit einer Schulung im Bereich Arbeitssicherheit kann eine sichere Arbeitsumgebung für Personen aus Fremdfirmen geschaffen werden.
• Notfallvorsorge: Personen aus Fremdfirmen sollten wissen, wie sie sich im Ernstfall verhalten sollen. Deshalb sollten Notfallvorsorgepläne ein Bestandteil der Fremdfirmen-Schulungsunterlagen sein.
• Datenschutz: Sobald jemand ein Unternehmen betritt, könnte er in Kontakt mit sensiblen Daten kommen. Deshalb ist es wichtig, dass Fremdfirmenmitarbeitende über die Datenschutzrichtlinien des Unternehmens informiert werden, insbesondere wenn sie Zugriff auf vertrauliche Informationen haben. Beispielsweise sollten sie wissen, wie sie personenbezogene Daten speichern, verwenden und schützen sollen.
• Unternehmensrichtlinien: Wie sind die Arbeitszeiten geregelt? Wie gehe ich mit Unternehmenseigentum und gibt es spezifische Hygienemassnahmen, oder Qualitätsstandards, die zu beachten sind? Auf solche Fragen sollten Fremdfirmenmitarbeitende die Antworten kennen, bevor sie ihren Auftrag im Unternehmen umsetzen.

Weitere Lerninhalte für die Fremdfirmenschulung

Je nach dem, aus welchem Grund die Person aus der Fremdfirma das Unternehmen besucht, ist es sinnvoll oder sogar notwendig, spezifischere Lerninhalte ins Schulungskonzept zu ergänzen. Im Zentrum steht jedoch immer die Frage: Welches Wissen müssen externe Mitarbeitende erlangen, um ihre Arbeit in bestmöglicher Qualität ausführen zu können? Abhängig vom Wissensstand und dem Auftrag, ist es notwendig, folgende Lerninhalte in eine Fremdfirmenschulung zu integrieren:

• Arbeitsabläufe: Je nach Auftrag müssen Unternehmen externe Personen über die spezifischen Arbeitsabläufen in Kenntnis setzen. Um effizient qualitativ hochstehende Arbeit leisten zu können, sollten die Fremdfirmenmitarbeitenden beispielsweise wissen, wie sie die betreffenden Maschinen, Geräte bedienen und welche Ansprechpersonen sie für Unterstützung kontaktieren können.

• Umweltschutz: Umweltfreundlich zu arbeiten, lohnt sich immer – selbst wenn der Auftrag der Fremdfirmenmitarbeitenden noch so kurz ist. Sind Fremdfirmenmitarbeitende aufs Thema Umweltschutz sensibilisiert, so kennen sie die Auswirkungen ihrer Arbeit besser und gehen mit Ressourcen nachhaltiger um.
• Diversität und Inklusion: Durch diese Schulungen wird die Wertschätzung von Unterschieden gefördert und das Verständnis für die Bedeutung von Vielfalt gestärkt. So können alle Mitarbeitenden zu einer positiven Unternehmenskultur beitragen.
• Kundenorientierung: Der Kunde ist König. Eine Schulung zur Kundenorientierung ist Gold wert, um Fremdfirmenmitarbeitende zu echten Service-Profis zu machen. Denn wer die Bedürfnisse der Kunden versteht und effektiv darauf eingeht, wird nicht nur zufriedene Kunden haben, sondern auch das Unternehmen vorantreiben.

Fremdfirmen mit easylearn schulen: Ein riesiger Mehrwert für beide Seiten

Doch wie kommen Mitarbeitende von Fremdfirmen an das erforderliche Wissen? Mit easylearn funktioniert dies sehr einfach: Innerhalb des easylearn-LMS wird ein externer Bereich geschaffen. Hier können sich Personen aus Fremdfirmen selbstständig innert Sekunden registrieren und erhalten direkt den Zugang zu den für sie relevanten e-Learnings. Sie bearbeiten die Lerneinheiten zeit- und ortsunabhängig, wobei der LMS-Verantwortliche im Unternehmen informiert wird, sobald die externen Mitarbeitenden eine Onlineschulung erfolgreich abgeschlossen haben. Wer selbst erleben möchte, wie einfach und effizient dieser Schulungsprozess mit easylearn abläuft, kann sich kostenlos auf der Demo-Plattform für Fremdfirmenschulungen registrieren und den Lernprozess aus der Perspektive des externen Mitarbeitenden durchlaufen.

Die Lernplattform für Fremdkundenschulungen stellt aus zahlreichen Gründen eine Win-Win-Situation für das Unternehmen sowie auch die externen Mitarbeitenden dar:  

• Vorgängige Registrierung spart Zeit und Kosten: Dank einer einheitlichen Schulungsqualität erhalten Fremdfirmenmitarbeitende das nötige Wissen schnell und effektiv. Dabei spart das Unternehmen dank der vorgängigen Registrierung wertvolle Ressourcen. Auf der anderen Seite profitieren auch die externen Mitarbeitenden, da ihnen der Papierkram erspart bleibt und sie keine Formulare durchlesen müssen, bevor sie mit ihrer Arbeit starten können.
• Nachweis für Audits und Versicherungen: Während sich die externen Mitarbeitenden selbstständig über die Plattform für die Schulung anmelden, hinterlassen sie alle wichtigen Angaben. So haben die Verantwortlichen des Unternehmens stets den Nachweis, dass auch externe Mitarbeitenden bestens geschult sind und sicher arbeiten können. Umgekehrt können sich die externen Mitarbeitenden auch selbst schützen, in dem sie nachweisen können, welche Schulung sie wann erfolgreich absolviert haben.
• Sicherheit überall und in jeder Sprache: Das Registrierungsverfahren für die Fremdfirmenschulung sowie die e-Learning-Kursinhalte stehen den easylearn-Nutzern in verschiedenen Sprachen zur Verfügung. Ebenso haben die Mitarbeitenden der Fremdfirmen die Möglichkeit, das e-Learning zu einem gewünschten Zeitpunkt und von überall aus durchzuführen. Auf diese Weise können Unternehmen sicherstellen, dass die Mitarbeitenden von Fremdfirmen die Kursinhalte sowie die Sicherheitsbestimmungen vollständig verstehen und die Schulungen orts- und zeitunabhängig absolvieren können.
   

Die «gefährlichen» Besucher im Unternehmen

Ohne eine angemessene Schulung und Überprüfung der Kenntnisse von Personen aus fremden Firmen könnten Unternehmen schwerwiegende Konsequenzen erwarten. Beispielsweise kann ein unsachgemäss durchgeführter Reparatur- oder Reinigungsauftrag den Betrieb des Unternehmens behindern oder Schäden verursachen. Ebenso kann ein unbefugter Zugriff auf geschützte Bereiche oder Daten erfolgen, wenn die Personen aus fremden Firmen keine Kenntnisse über die Sicherheitsmassnahmen des Unternehmens haben.

Deshalb sollten nebst den eigenen Mitarbeitenden auch externe Personen über das nötige Wissen verfügen, um Sicherheitsrisiken zu minimieren. Unternehmen sollten sicherstellen, dass Personen aus Fremdfirmen vor dem Betreten des Geländes die für sie notwendige Schulung erhalten. e-Learning-Kurse sind als flexible und effektive Schulungsform bestens dafür geeignet. Besonders grosse Unterstützung bietet die Online-Plattform von easylearn, welche speziell für diesen Zweck konzipiert wurde und zahlreiche Unternehmen aus verschiedensten Branchen nutzen.