IT-Projekt Lernplattform: Praxis-Tipps für die erfolgreiche Implementierung
Datum
16. September 2024
Die Einführung einer Lernplattform kann einen entscheidenden Unterschied in der betrieblichen Weiterbildung machen. Doch der Erfolg eines IT-Projekts hängt nicht nur von der Technologie ab. Besonders wichtig ist das Wissen der Anwendenden. Hier erfahren Sie, wie Sie mit den richtigen Schritten und Massnahmen Ihre e-Learning-Plattform erfolgreich implementieren und Anwendende ihr volles Potenzial nutzen können.
Stellen Sie sich vor, Sie kaufen das neuste und beste Hightech-Smartphone, wissen aber nicht, wie Sie es richtig bedienen müssen. Das Ergebnis? Das Gerät nützt nichts und Sie sind frustriert. Wie bei einem Hightech-Smartphone verhält es sich mit IT-Projekten: Die Technologie kann noch so fortschrittlich sein, doch ohne das nötige Anwenderwissen bleibt das Potenzial ungenutzt. Damit Sie von den vollen Vorteilen einer Lernplattform wie easylearn profitieren können, sind zwei wesentliche Phasen zu beachten:
- 1. Know-how aufbauen
Zunächst gilt es bei der Implementierung einer Lernplattform, das notwendige Wissen der Anwenderinnen und Anwender systematisch aufzubauen. - 2. Know-how langfristig sichern
Damit eine Lernplattform wie easylearn nicht nur eingeführt, sondern auch effektiv genutzt wird, muss das Wissen langfristig gesichert und erweitert werden, auch bei Personalwechsel oder -ausfall.
Schauen wir uns nun genauer an, welche konkreten Massnahmen Sie in jeder dieser Phasen unterstützen.
1. Know-how aufbauen
Umfassende Schulungen
Schulungen sind wichtig, um sich mit den Grundlagen vertraut zu machen und tiefergehende Funktionen der Software zu vermitteln, die für eine effektive Nutzung notwendig sind. Dank umfassenden Schulungen verstehen die Teilnehmenden die Software easylearn vollständig und können sie auch effektiv nutzen:
- Schulung Publisher 1 und 2: e-Learning-Handwerk erlernen
Innerhalb von zwei Tagen erstellen die Teilnehmenden ihr erstes e-Learning. Neben theoretischem Wissen zu Didaktik und Methodik wird auch der praktische Umgang mit der Software vermittelt. Zwischen den Schulungstagen haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, das Gelernte selbstständig zu vertiefen und offene Fragen in der Folgeschulung zu klären. Mehr erfahren - Education Manager: Lernaktivitäten verwalten
Diese Schulung vermittelt, wie Kurszuweisungen an Mitarbeitende selbstständig verwaltet und Kursfortschritte überwacht werden können. So kann die Lernplattform easylearn effizient genutzt werden. Mehr erfahren - Application Owner: Lernplattform verwalten
In dieser Schulung lernen die Teilnehmenden, wie die easylearn-Software optimal eingerichtet und betreut wird. Der Fokus liegt auf der effizienten Nutzung, um die Bildungsziele der Organisation bestmöglich zu unterstützen und eine optimale Konfiguration sicherzustellen. Mehr erfahren
Praktische Anwendung
Nur durch praktische Anwendung verankert sich das theoretische Wissen im Gedächtnis. Die Anwenderinnen und Anwender entwickeln eine Routine in der Benutzung der Software und erarbeiten sich so fortlaufend ein tieferes Verständnis. Dank der intensiven Auseinandersetzung mit dem neuen IT-Tool stellen die Mitarbeitenden gezielte Fragen und vertiefen so ihr Fachwissen über Software.
Ansprechpartner benennen
Für den erfolgreichen Einsatz von easylearn braucht es eine interne Person als Ansprechpartner und Experte für die Software. Diese Schlüsselposition erarbeitet sich alle Kompetenzen rund um die Software und engagiert sich für einen erfolgreichen Betrieb. Nur wenn Software-Anbieter und Nutzer eine klare Regelung der Kompetenzen und Ansprechpersonen definiert haben, kann eine erfolgreiche Einführung stattfinden. Denn so sind die Zuständigkeiten, Tasks und Know-how-Tragenden in der Verantwortung, das IT-Projekt zum Erfolg zu bringen.
«Nach erfolgreicher Einführung von easylearn profitieren Sie von einer erheblichen Zeitersparnis und einem einfachen Handling Ihrer betrieblichen Weiterbildung. Die Implementierung erfordert zwar einen einmaligen Mehraufwand, der sich schnell auszahlt.»
Adrian Muster, Project Manager, easylearn
2. Know-how langfristig sichern
Kontinuierliche Weiterbildung
Eine Software wie easylearn entwickelt sich ständig weiter. Nur wenn das Wissen der verantwortlichen Personen auf dem neuesten Stand ist und sie sich neue Kompetenzen angeeignet haben, können sie die Neuerungen der Software entsprechend gewinnbringend einsetzen. Über Software-Updates informiert easylearn mit einem Newsletter (sogenannte Release Notes). Und bei neuen Modulen wie dem Assessment bietet easylearn spezifische Schulungen an.
Des Weiteren erhalten Teilnehmer:innen der Publisher-Schulungen bei easylearn in regelmässigen Abständen aktuelle Inputs (sogenannte Publisher Nuggets) rund um das Erstellen von e-Learnings. Diese Tipps geben Impulse für neue Ideen, wie Sie Ihr e-Learning noch attraktiver und wirkungsvoller gestalten können.
Neu eintretende Mitarbeitende
Für neu eintretende Mitarbeitende ist eine effiziente und umfassende Einführung in die Software entscheidend, um schnell produktiv zu werden. easylearn bietet mit den Publisher-Trainings massgeschneiderte Lernprogramme für neue Mitarbeitende an, die einen schnellen Einstieg in die Software und das digitale Lernen ermöglichen.
Darüber hinaus können Kunden von einer Vorlage für e-Learning-Kurse profitieren, diese an ihre Plattform anpassen und so neue Mitarbeitende schnell mit easylearn vertraut machen.
Interne Wissensdokumentation
Um Wissen langfristig zu sichern, ist eine interne Wissensdokumentation notwendig. Sie hilft, Informationen festzuhalten, damit sie nicht verloren gehen. Zudem sind solche Dokumentationen besonders bei der Übergabe der Arbeiten an neue Personen oder Stellvertretungen sehr hilfreich. easylearn empfiehlt den Teilnehmenden und easylearn-Verantwortlichen, eine persönliche Dokumentation anzulegen, um das Gelernte in eigenen Worten festzuhalten und schnell wiederfinden zu können.
Ernennung eines Ansprechpartners
Ähnlich wie in der ersten Phase ist es auch in dieser Phase wichtig, eine zentrale Ansprechperson für die Software zu haben. Diese Person sollte über umfassende Kenntnisse verfügen und regelmässig an Schulungen teilnehmen, um bei einem eventuellen Wechsel der verantwortlichen Person einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Zudem ist es essenziell, dass wie bereits oben erwähnt, Wissensdokumentationen geführt werden, um solche Wechsel möglichst einfach zu gestalten.
«Über die neueste Technologie zu verfügen, reicht heute nicht mehr aus. Erst die Fähigkeit, das eigene Wissen ständig zu erweitern und zu nutzen, macht eine Organisation wirklich erfolgreich. Eine lernende Organisation stellt sicher, dass das Know-how entwickelt wird, um das Potenzial der Technologie auszuschöpfen.»
Mathias Chastonay, CTO, easylearn
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