Checkliste und Instrumente für die Lernorganisation im Unternehmen
Datum
11. March 2021
Viele Führungspersonen beschäftigen sich mit der Lernorganisation im Unternehmen. Dabei stehen die Mitarbeitenden und ihre Funktionen im Zentrum. Doch welche Instrumente helfen, um eine erfolgreiche Lernorganisation zu schaffen? Über 120 Wissensdurstige erhielten am easylearn-Online-Referat an der L&Dpro Online-Konferenz Inspiration und eine kostenlose Checkliste dazu.
Verantwortliche im Learning und Development suchen nach Ideen und Lösungen, die das Unternehmen in der Wissensvermittlung weiterbringt. Im Webinar hat Sales Manager Franz Ruchti deshalb den Fokus auf die Mehrwerte und Praxisbeispiele gelegt. Und genauso nachhaltig, wie easylearn Wissen vermittelt, sollen Führungspersonen vom Webinar-Inhalt profitieren. Deshalb können sie die wichtigsten Eckpunkte zum Thema hier nachlesen und die Checkliste «Lernen im Unternehmen organisieren» kostenlos herunterladen.
So organisieren Unternehmen ihr Wissen
Damit das Potenzial der Instrumente einer Lernplattform ausgeschöpft werden kann, sollten Bildungsverantwortliche das Wissen entsprechend den Stellenfunktionen strukturieren.
- Wissen gliedern
Welche Themen müssen vermittelt werden? Dabei ist die Vielfalt der Kurse je nach Unternehmen sehr breit und reicht von Standardthemen wie Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz oder Office-Kursen bis zu spezifischen Schulungsthemen.
Praxistipp: Das Organigramm dient als Hilfsmittel. So wird schnell klar, wie vielfältig und spezifisch sich das Wissen im Unternehmen zusammensetzt.
- Welche Funktionsstufe benötigt welches Wissen?
Beispielsweise muss der Abteilungsleiter in den Führungsthemen fit sein und gleichzeitig das Produktewissen kennen. Entsprechend setzt sich das «Wissenspaket» für jeden Mitarbeitenden anders zusammen.
Praxistipp: Wissenspakete können in easylearn mit der Funktion Lehrgänge und Qualifikationen einfach abgebildet werden.
- Welche Themen müssen alle Mitarbeitenden lernen?
Während einige Lerninhalte nur einzelne Mitarbeitende betrifft, muss bestimmtes Wissen an sämtliche Mitarbeitenden vermittelt werden. In vielen Branchen wie beispielsweise im Gesundheitswesen ist es für Reinigungspersonal, Pflegende, SachbearbeiterInnen Ärzte usw. Pflicht, Schulungen zum Brandschutz zu absolvieren.
Praxistipp: In easylearn können Onboarding-Lehrgänge für verschiedene Abteilungen erstellt werden. Innerhalb dieser Lehrgänge können Lerninhalte flexibel kombiniert werden. Bei einem Neueintritt weist die Bildungsverantwortliche den Lehrgang zu und die Einführung des Mitarbeitenden kann im Selbststudium starten.
Wie das Wissen zu Mitarbeitenden gelangt
- Welche Lernform passt zu welchem Lerninhalt? Dabei unterscheiden wir e-Learning, Mobile Learning und Blended Learning. Die Lernformen sind wiederum stark davon abhängig, welche Lernstrategie die jeweilige Zielgruppe verfolgt.
Praxistipp: Der easylearn-Guide «Passende Lernform finden» hilft Bildungsverantwortlichen bei dieser Evaluation.
- Wie gestaltet sich der jeweilige Lernprozess? Jeder Lernprozess enthält Meilensteine, die erreicht werden müssen, bis die Mitarbeitenden den Bildungsnachweis erhalten. So kann er mit einem e-Learning starten, gefolgt von einer Vertiefung in der Lern-App und einem Präsenzkurs.
Praxistipp: Mitarbeitende bevorzugen einen abwechslungsreichen Mix aus Präsenzkursen und individuellem Lernen. Ein Lernprozess zum Thema Führungswissen könnte beispielsweise so aussehen:
- Zu welchem Zeitpunkt soll das Wissen vermittelt werden? Jeder Mitarbeitende soll zur richtigen Zeit das gewünschte Wissen erhalten. Es empfiehlt sich, für die Lerninhalte verbindliche Termine festzulegen.
Praxistipp: Viele Lerninhalte müssen regelmässig aufgefrischt werden. Auch diese Termine sollten von Anfang an definiert sein.
Sind die Lernformen definiert, die Lernprozesse erstellt und die Timings klar, geht es ans Kernstück der Wissensvermittlung. Dabei stellt sich die Frage: Auf welche Art soll das Wissen vermittelt werden? (e-Learning, Workshops, Live-Online-Sessions, Seminaren, Wissensdatenbank)
Praxistipp: Die meisten Unternehmen nutzen ein internes Wiki. So können Mitarbeitende gewünschte Themen jederzeit nachschlagen. Das easylearn-Modul Wiki bietet eine bedürfnisgerechte Wissenssammlung.
Die passende Übersicht im easylearn-LMS
Und wie wird ein Lehrgang im easylearn-LMS abgebildet? Am Beispiel des Lehrgangs Führungswissen ist auf einen Blick klar, bis wann welche Lerninhalte von welchem Mitarbeitenden zu absolvieren sind:
Im Bildungsprofil können Bildungsverantwortliche und Mitarbeitende den aktuellen Stand der Lehrgänge und den Lernfortschritt prüfen. Als Bildungspartner mit umfassendem Service bietet easylearn auch für die Organisation der Präsenzkurse das passende Instrument. Im easylearn Veranstaltungsmanagement lassen sich Workshops, Schulungen und Trainings einfach und automatisiert organisieren.
Qualitätssicherung im Lernprozess
Damit Unternehmen eine hohe Qualität sicherstellen können, sollten Tests in die Lehrgänge integriert und Mitarbeiterfeedbacks am Ende des Kurses abgeholt werden.
Die 5 Dimensionen der nachhaltigen Wissensvermittlung
Eine erfolgreiche Wissensvermittlung muss nachhaltig sein. easylearn deckt mit seinen Instrumenten alle Dimensionen ab, die bei der Lernorganisation entscheidend sind:
- Ökonomische Dimension: easylearn zielt auf Effizienz und Effektivität des Ressourceneinsatzes.
- Pädagogisch-didaktische Dimension: easylearn bietet einen didaktischen Mehrwert.
- Organisatorisch-administrative Dimension: easylearn passt sich den Prozessen und Strukturen des Unternehmens an.
- Technische Dimension: easylearn bietet eine hohe Usability sowie User Experience.
- Sozio-kulturelle Dimension: Bildungsverantwortliche fördern die Lernkultur und können dabei jederzeit auf die Unterstützung der easylearn-Projektleiter zählen.
Nachweisbarkeit mit easylearn
Wissen sollte einfach und automatisch nachweisbar sein. Erst recht, wenn das Wissen an Gesetze, Regeln und Richtlinien geknüpft ist (Compliance). Deshalb verbindet das easylearn-LMS die Wissensvermittlung mit einer lückenlosen Nachweisbarkeit.