Erfolgsstory: Die Kantonspolizei Basel-Stadt setzt auf Blended Learning mit easylearn
Datum
03. March 2022
Die Kantonspolizei Basel-Stadt sorgt sich neben der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger des Kantons auch um die Aus- und Weiterbildung Ihrer Mitarbeitenden. Die rund 1'000 Angestellten der Kantonspolizei gewährleisten mit täglichem unermüdlichem Einsatz den Schutz der Bevölkerung. Damit die 700 Polizistinnen und Polizisten sowie die Spezialisten im Hintergrund jederzeit für alle Eventualitäten optimal gewappnet sind, ist ein nachhaltiger Wissenstransfer ein Muss. Dafür setzt die Kantonspolizei bereits seit 2014 auf die easylearn-Lernplattform und vermittelt das erforderliche Know-how nachhaltig mit Blended Learning.
Mit dieser Lernform gelingt die Schulung der Sicherheitsbeamten
Die fachgerechte Aus- und Weiterbildung von Polizei-Mitarbeitenden muss viele Hürden überwinden. So erschweren Schichtdienste, Patrouillenfahrten, Notfall- und Sondereinsätze die Kompetenzentwicklung und deren Planung und Organisation enorm. Für die Kantonspolizei Basel-Stadt war schnell klar: «Kombinieren wir die Lernformen e-Learning und Präsenzschulungen in Form von Blended Learning miteinander, können wir die Wissensvermittlung einfacher organisieren und die unregelmässigen Arbeitszeiten der Mitarbeitenden bestmöglich nutzen.» Mit Blended Learning kann die Grundlagen- und Theorieschulung flexibel orts- und zeitunabhängig durchgeführt werden. Ergänzend dienen Präsenztrainings dazu, das Gelernte zu festigen und mit praktischen Einheiten abzurunden. Vor allem die einfache Organisation und Administration der Präsenzveranstaltungen begeistert Roland Jäger, Leiter Ausbildung bei der Kantonspolizei Basel-Stadt. Die Kombination der beiden Lernformen entspricht der heutigen digitalen Zeit und ermöglicht es den Mitarbeitenden, 24/7 auf die Lerneinheiten und das Wissen zuzugreifen.
e-Learning-Sammlung für Polizei-Organisationen
Ein weiterer wichtiger Pluspunkt für die Kantonspolizei Basel-Stadt ist der Police Knowledge Pool. Diese Plattform bietet eine grosse Sammlung polizeispezifischer Lerninhalte, von denen die verschiedenen Polizei- und Sicherheits-Organisationen profitieren können. Dabei geht es darum, das Wissen zu sammeln, zu teilen und zu erweitern. So können die Polizeien ihre selbst erstellten Lerninhalte auf dieser Plattform hochladen und anderen Polizeikorps zur Verfügung stellen. Es ist also ein Wissenstopf, von dem sich alle bedienen können und voneinander profitieren. Als teilnehmende Organisation profitiert man vom Schwarmwissen anderer Korps, spart Zeit und Kosten bei der Aufbereitung von spezifischen Inhalten und kann die e-Learnings jederzeit gemäss den eigenen Richtlinien anpassen. Und das Beste daran: Stellt man pro Jahr eine Lerneinheit zur Verfügung, kann man das gesamte, gesammelte Wissen kostenlos für die eigene Polizei nutzen. Im Interview verrät Roland Jäger, wie die Kantonspolizei Basel-Stadt Nutzen aus dem Police Knowledge Pool zieht und was die Kombination von e-Learning und Präsenztrainings für Polizei-Organisationen so attraktiv macht.
«Dank der durchgängigen Verfügbarkeit können unsere Mitarbeitenden die e-Learning-Kurse auch während den Nachtschichten erarbeiten.»
Roland Jäger, Leiter Ausbildung Kantonspolizei Basel-Stadt
Herr Jäger, vor welcher Herausforderung standen Sie, als Sie sich für easylearn entschieden haben?
Als eine der ersten Polizei-Organisationen in der Schweiz haben wir ein digitales Werkzeug für die Schulung unserer Mitarbeitenden gesucht. Wir haben gemerkt, dass wir die gesamte Aus- und Weiterbildung mit einer e-Learning-Oberfläche attraktiver und effizienter gestalten können und so enorm viele Ressourcen einsparen können. Vor allem die durchgängige Verfügbarkeit der Plattform und eine einfache Benutzeroberfläche standen für uns im Fokus. Zudem suchten wir eine Schweizer Lösung, um unseren hohen sicherheitstechnischen Ansprüchen gerecht zu werden.
Warum fiel der Entscheid für easylearn?
Da wir uns im Evaluations-Prozess nicht auf Erfahrungen anderer Polizeikorps stützen konnten, suchten wir andere Unternehmen, welche bereits e-Learning einsetzten und uns als Referenzen dienen konnten. So sind wir auf Spitäler, wie das Universitätsspital Basel oder das Inselspital Bern gestossen, die uns bereits einen Schritt voraus waren und easylearn im Einsatz hatten. Ihre positiven Erfahrungen und ausführlichen Berichte erleichterten uns die Entscheidung erheblich. Die freundliche, schnelle und zuvorkommende Beratung der easylearn-Mitarbeitenden hat uns schlussendlich überzeugt.
Wie setzen Sie easylearn bei der Kantonspolizei Basel-Stadt ein?
Bei uns arbeiten rund 1'000 Benutzer mit über 120 e-Learning-Kursen und 650 Präsenzveranstaltungen. Wir vermitteln Grundlagen und Theorie per e-Learning und festigen das Wissen anschliessend mit zugehörigen Präsenztrainings. Dies gibt unseren Mitarbeitenden die Freiheit, orts- und zeitunabhängig zu lernen. Trotzdem geht der Praxisbezug nicht verloren, da wir dank Blended Learning stets auch vor Ort Weiterbildungen anbieten können.
Damit wir nicht alle Inhalte selbständig erstellen müssen, haben wir in Zusammenarbeit mit easylearn begonnen, den Police Knowledge Pool aufzubauen. Mit dieser e-Learning-Sammlung möchten wir es uns und anderen Polizeiorganisationen ermöglichen, ihr Wissen untereinander zu teilen und so voneinander zu profitieren.
Welche Vorteile bietet Ihnen der Police Knowledge Pool?
Einer der grössten Mehrwerte des Police Knowledge Pools ist für mich die Einsparung von Ressourcen – sprich: Zeit und Kosten. Wir müssen die polizeispezifischen Inhalte nicht mehr alle selbst erfinden, sondern können beispielsweise Schulungen zum Schusswaffengebrauch aus der Sammlung herunterladen und auf einfache Weise an unsere eigene Organisation anpassen. Ein weiterer Vorteil sehe ich darin, dass die Plattform neues und altes Wissen miteinander verbindet und so keine Inhalte verloren gehen. Zudem sorgen die äusserst klar definierten Richtlinien zur Nutzung des Police Knowledge Pools dazu, dass sämtliche Lerninhalte geschützt werden, nicht gegen den Datenschutz verstossen und auch nicht nach Aussen gelangen.
Was erhoffen Sie sich für die Zukunft des Police Knowledge Pools?
Natürlich würden wir es sehr begrüssen, wenn die Anzahl an easylearn-Benutzern in unserer Branche und vor allem an Teilnehmenden im Police Knowledge Pool weiterwachsen. So wird die e-Learning-Sammlung stets grösser und wir erhalten Lerninhalte für die unterschiedlichsten Themenbereiche. Zudem schätzen wir die Anreicherung der Lerninhalte mit den e-Learning-Kursen von easylearn sehr und hoffen, dass wir auch in Zukunft von diesen zusätzlichen Lernobjekten profitieren dürfen.
Wie reagierten Ihre Mitarbeitenden auf easylearn?
Bei Polizei-Organisationen braucht es grundsätzlich etwas länger, bis neue Produkte akzeptiert werden und begeistern können. Bei uns wurde easylearn aber dank dem stabilen Systemverhalten sehr schnell in den Arbeits- und Lernalltag integriert und deshalb von unseren «Polizisten» vollkommen akzeptiert.
Zum Schluss noch ein kleiner Ausblick: Gibt es Themen oder Projekte, die Sie gerne nächstens angehen möchten?
Die Situation in den vergangenen Monaten mit allen Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat uns dazu gebracht, immer mehr Webinare und Hybridschulungen einzusetzen. Gerne möchten wir diese Methoden in der Kursverwaltungsoberfläche integrieren und mit dem Veranstaltungsmanagement für unsere Mitarbeitenden ausschreiben. So haben wir sämtliche Ausbildungsmethoden in einem Tool und können die Bildungshistorie unserer Mitarbeitenden einfacher pflegen und aktuell halten.
Weniger Schulungsaufwand, besserer Wissenstransfer – für eine sichere Schweiz
Durch diese spannende Erfolgsstory wird deutlich: Bei der Kantonspolizei Basel-Stadt steht die effiziente und bedürfnisgerechte Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden mit Hilfe von innovativen Werkzeugen im Zentrum. Diesen Fokus hat auch easylearn, weshalb sie mit den Police Knowledge Pool eine fortschrittliche Plattform für den Wissensaustausch zwischen Polizeikorps geschaffen hat. So vereinfacht sich die Erstellung von polizeispezifischen Lerninhalten erheblich und es bleibt mehr Zeit für die Kernaufgaben der Sicherheitsbeamten.
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