25 Jahre easylearn: Ein Einblick ins Archiv

Autor

Isabelle Speck

Datum

31. Juli 2019

Schon vor 25 Jahren entstanden bei easylearn die ersten e-Learnings. Damals wurde man in den Schulungen noch gefragt: «Ist das Internet etwas für Sie?» 

Warum feiern wir?

Wie Sie vielleicht schon wissen, gilt das Gründungsjahr der Schweiz als umstritten. Ob 1291 oder doch 1307 – darüber diskutieren einige Historiker immer noch. Den genauen Tag haben wir jedoch den Bernern zu verdanken. Diese hatten nämlich am 1. August 1891 keine Lust, ihr Jubiläum alleine zu feiern und so legte man es mit dem Nationalfeiertag zusammen.

Etwas Ähnliches machen wir in diesem Blogbeitrag und kombinieren das 25-jährige Jubiläum von easylearn mit dem Nationalfeiertag. Zur Feier des Tages enthüllen wir alte Firmengeheimnisse und teilen die ersten Schulungsvideos mit Ihnen.

Erfreuliche und weniger erfreuliche Zufälle

Unser Head of IT-Services Adrian Hämmerli erinnert sich noch gut an seinen ersten Arbeitstag im Jahre 1999 bei Christoph Wiederkehr. «Christoph hatte weder mit mir gerechnet, noch wusste er, wofür ich eingestellt wurde.» Trotz der Anfangsschwierigkeiten wurde aus der Zusammenarbeit ein Erfolg, denn beide sind dem Unternehmen bis heute treu geblieben. Auch Martin Wey, André Celio und Pascal Lisske zählen zu den Mitarbeitern, die schon seit über 20 Jahren mit Leidenschaft dabei sind. 

In den 90ern wurde das Büro noch mit Hunden und einem Papagei geteilt. Auch ein Pferd, mit dem ein Mitarbeitender im Sommer öfters zur Arbeit kam, fand Platz auf der Wiese des Firmenareals. Trotzdem lief immer alles reibungslos ab, zumindest bis auf einige Ausnahmen. Zum Beispiel als im Sommer die Klimaanlage ausfiel und man die Server notfallmässig mit Ventilatoren kühlen musste. Oder als ein neuer Produktionsleiter an seinem ersten Arbeitstag im Schulungsraum vergessen und später gar in der Firma eingeschlossen wurde. Glücklicherweise konnte er vor Einbruch der Dunkelheit wieder aus seiner misslichen Lage befreit werden.

Ein Heidenspass am Lernen

Besonders originell war früher auch das Lernmaskottchen, das Pendant zum heutigen Bulby (unserer einfach einleuchtenden Glühbirne). Der Zauberer Merlin erregte die Aufmerksamkeit der Lernenden mit einem lauten Schnarchen, wenn sie bei ihrem Kurs zu lange pausierten. Bei einer Schulung mit mehreren Teilnehmenden konnte es vorkommen, dass im ganzen Gebäude ein Kanon aus Schnarchgeräuschen zu hören war. 

Das war aber nicht die einzige Methode, um die Teilnehmenden wachzuhalten: Von lautem Geschrei in Introvideos, über urchige Hintergrundmusik bis hin zu bunt blinkenden Grafiken – um das Lernen einfacher zu gestalten, war man schon damals kreativ. Die Authentizität stand im Zentrum, deshalb wurden die ersten e-Learnings, damals in Form von Video-CDs, von den Mitarbeitenden selbst vertont. Inklusive Hüsteln, Gesangseinlagen oder ein paar sympathischen Versprechern. Für die Teilnahme brauchte man neben dem Rechner noch einen Papierbogen zum Ankreuzen, einen Passwortschlüssel und ein Lösungswort. Doch für jene Zeit waren die Schulungen durchaus modern und bei den Kunden äusserst beliebt.

Neben Windows 97, Word, Excel und Domus lernte man Folgendes:

  • Wie man eine Maus richtig hält
  • Ob das Internet tatsächlich einmal eine Rolle spielt
  • Was man tut, wenn das Internet feststeckt oder verstopft ist
  • Wie man auf search.ch «googelt»
  • Wie man Surfspuren beseitigt
  • Auf welche Seiten man gehen kann, wenn einem die Arbeit «stinkt» 

Doch überzeugen Sie sich selbst! Hier ist ein bunter Mix, querbeet durch unsere ältesten e-Learnings:

Und denken Sie daran: Nie verzagen, den Videokatalog fragen.

 

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